Is it worth talking about? Das ist die Frage, die Seth Godin während seiner Präsentation vor Google Mitarbeitern immer wieder stellt. Er führt viele Beispiele an, so z additional reading.B. GMAIL, das 1 . nur auf Einladung funktionierte und man somit eine gewisse Exklusivität der Produktneueinführung vorgaukelte – warum vorgaukeln? Man konnte je Account 100 Einladungen verschicken, was meiner Ansicht nach nicht gerade wenige sind. Mal ehrlich, wem fallen spontan mehr als 20 Freunde / Bekannte ein, die man zu so einem Service einladen würde? Und dann hatte GMAIL für damalige Verhältnisse und gerade im Vergleich zu vielen deutschen E-Mail Anbietern wahrscheinlich heute noch großen Speicherplatz (ich erinnere mich an 2GB) – auch darüber wurde viel gesprochen und sehr wenige werden den vollen Speicherplatz nutzen, sodass Google hier wohl kaum hohe Zusatzinvestitionen tätigen musste. Google fügt außerdem jede Sekunde zusätzlichen Speicher hinzu, was auch wiederum dazu führt, dass die Nutzer ein gutes Gefühl bei GMAIL: “Hier passiert etwas!” “Das reicht mir ja ewig und wird immer mehr” etc. So ist auf gmail.com folgendes zu lesen “… so you’ll never need to delete another message” Na dann, auf zu GMAIL
P.S.: Schön ist doch auch der Zinseszinseffekt des viralen Marketings von Google: Leute wie ich schreiben darüber, wie viral das Produkt doch sei ? [Anm. der Redaktion: faszinierend, wie einfach man Menschen steuern kann!]
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